März 1978: Die Vision
"Ich befand mich in der Kirche des Hl. Benedikt in Mailand. WŠhrend der Heiligen Messe nehme ich – in einer kurzen und plštzlichen Vision – beim Tod Christi auf dem Kalvarienberg teil.
Ich befand mich in der NŠhe von Maria, und nehme im Tal eine riesige Menge an schwarzen Personen wahr, die aufgrund der SŸnde so geworden waren; die ganze Menschheit, bedŸrftig an Reinigung und Rettung. Ich vernehme die tief bekŸmmerte Einladung Christi, mit Ihm zu diesem Zweck zusammenzuarbeiten.
Meine Erwiderung war rasch und gro§mŸtig. Diesem gšttlichen Ruf vonseiten des Herrn ist die Gabe des Charismas der Prophezeiung gefolgt, das sich in konkreter Weise verwirklicht in den Diktaten mentalen Lichtes.
Ich fange folglich an, Diktate zu erhalten, deren Inhalte in den verschiedenen Bereichen des Wissens schweifen: Theologie, Mystik, Kirchenwissenschaft, Mariologie, Medizin und Terrestrische Physik."
Juli 1978: Begegnung mit Pater Gianfranco Verri
"Wie die Kirchengeschichte lehrt, erfordern die Charismen Unterscheidungsvermšgen, berprŸfung und berwachung.
Jesus stellt mir sodann als SeelenfŸhrer Pater Gianfranco Verri zur Seite, Josephiner-Priester des Murialdo.
Er ist bestŠtigt worden von der Kurie der Ambrosianer und vom Kardinal Martini."
8 Jänner 1994: Das Werk entsteht
"Nach 16 Jahren intensiver AktivitŠt im Erhalten von Diktaten, werde ich darum ersucht, ein Werk zu grŸnden.
Es entsteht somit das Werk der Krone des Unbefleckten Herzens Mariens. Es ist Jesus selber, der folgendes diktiert: Name, Natur, Zweck, organisatorische Struktur.
Am Anfang ist das Werk privat geblieben, nur einigen meiner Freundinnen bekannt. In der Folge fing eine von ihnen, aus Meran, damit an, es in SŸdtirol, Nordtirol und
Österreich zu erbreiten, da sie die Dringlichkeit und die Wichtigkeit des Werkes begriffen hatte."
Er ist Josephiner-Priester vom Hl. Leonhard Murialdo.
Im Jahr 1950 hat er sich dem Unterricht in künstlerischen Gebieten gewidmet, und gleichzeitig der pastoralen Aktivität als Beichtvater und Prediger.
Seine Priesterweihe geht zurück auf das Jahr 1958.
Von 1978 bis heute, aus bestätigter Berufung durch die Kurie von Mailand, widmet er sich der Begleitung von Anna Maria, der Vertrauten des Herrn, indem er sich ihrer charismatischen Sendung in der Kirche annimmt.
Von 1985 bis 2000 hat er ein umfangreiches, künstlerisches Schaffen verwirklicht für Kirchen, Heiligtümer und Kapellen.
Seit 1997 führt er mit Anna Maria das Werk der Krone des Unbefleckten Herzens Mariens. Seine geografische Verbreitung ist über Österreich hinaus auch in der deutschsprachigen Schweiz und in Deutschland erfolgt.
Der Zweig des Werkes Freude des Heiligen Kreuzes hat sich in Venezuela verbreitet, in San Carlos di Cojedes: Dort ist es mit eifrigem Einsatz von Schwester Mariana Scarsini fortgeführt worden, die heute noch, unter vielen Schwierigkeiten und Nöten, ihr missionarisches Apostolat entfaltet.
Es ist das Sinnbild des Werkes, und stellt die Heiligste Jungfrau dar, die einen weiten, blauen Mantel über die gesamte Menschheit ausbreitet. Im Hintergrund das Glorreiche Kreuz, als Zeichen des auferstanden Christus, und Sieger über alle Mächte des Bösen.
Der Mantel ist durchwoben mit blauen Rosen, welche die Mitglieder der Krone darstellen. Der Regenbogen, der den Erdball berührt, verweist auf das Zeitalter des Friedens der erneuerten und heiligen Menschheit.
Unsere Medaille
Das strahlende Herz Mariens ist im Mittelpunkt, umgeben von einer Krone von zwölf Rosen, die miteinander verbunden sind. Weiter außen bildet sich eine Krone von zwölf Sternen heraus.
Mit dem Handgriff zwischen den Rosen und der Spitze nach außen gerichtet, heben sich sieben flammende Schwerter ab, die gegen die Mächte des Bösen gerichtet sind, zur Verteidigung des Herzens, und folglich der Jungfrau Maria, die nie getroffen wurde, und auch nie davon getroffen werden kann.
Es ist ein starker und wirkungsvoller Ausdruck der Mächte der Engel. Die Nummer sieben erinnert an die sieben Erzengel beim Thron Gottes. Die Mächte der Engel sind also Unterstützung und außerordentliche Hilfe für die menschlichen Kräfte des Guten, im schrecklichen Kampf gegen die Kräfte des Bösen, die für immer besiegt sein werden.
Unser Rosenkranz
Er besteht aus einem normalen Rosenkranz mit blauen Perlen, idealerweise ähnlich den "Blauen Rosen", die an die Mystische Rose schlechthin erinnern: Maria.
Dieser Rosenkranz wird bereichert vom Kreuz, geprägt nach unserem Entwurf, das nicht nur den gekreuzigten Jesus zeigt, sondern auch die Mutter.
Dieser Rosenkranz ist von Pater Gianfranco Verri am 12-11-2003 am Petersplatz Johannes Paul II. geschenkt worden, zusammen mit einem Bild, das die Darbringung des Jesukindes im Tempel darstellt.
Teil des Triumphes Mariens ist die kirchliche Anerkennung ihrer miterlösenden Handlung gegenüber dem Sohn, einziger Erlöser der gesamten Menschheit. Dieses Konzept haben wir mit diesem Kreuz ausgedrückt: Der sterbende Christus wird von der Mutter umarmt, die mit Ihm einen einzigen, aufgeopferten Leib bildet für unsere Rettung.
Eines Unserer Gebete
An Jesus den Gekreuzigten
für die mystische Freude
eines jeden Pilgers auf Erden.
Der bleifarbene Himmel meiner Seele
hüllt Dich ein, o Jesus den Gekreuzigten,
denn mein ist die Schuld,
die Deine Liebe Dir zu eigen
und zum Grund Deines Opfers gemacht hat.
Meine Seele, von Dir angezogen,
legt zu Füßen Deines hl. Kreuzes meinen
großen Schmerz und den der ganzen Menschheit nieder,
verursacht dadurch, Dich nicht aufgenommen zu haben,
Dich nicht geliebt zu haben.
Jesus, unser Licht, endlich geliebt,
vergib, rechtfertige und heilige
meine Seele und die eines jeden Pilgers auf Erden,
der zu Dir gelangt, um im Geist und in der Wahrheit
wiedergeboren zu werden
im gebenedeiten Schoß von Maria der Schmerzensmutter,
gegenwärtig neben Dir.
Endlich auferstanden zur höchsten Gnade
der Freude des hl. Kreuzes,
siegreich über alles Böse,
lobpreist und dankt meine Seele
der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Amen.
Opera Corona del Cuore Immacolato di Maria SS.
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